Die Ergebnisse der 212 mit Steve Benthin
Knapp war es für Steve Benthin. Während den Vergleichen der Prejudging-Runde am frühen Sonntgabend wurde Steve von den Judges im First Callout nahe der Mitte platziert. Das ließ darauf schließen, dass sie Steve etwa auf Platz drei sahen. Kurz vor Schluss der Runde wurde nochmal getauscht, ein Hinweis darauf, dass es knapp werden würde mit einem Treppchenplatz und alles an den Finals hängen sollte. Steve überzeugte mit einem gewohnt ausgewogenen Paket ohne große Schwächen, einer guten Form und einer deutlich verbesserten Mittelpartie. In den Vergleichen der Finals wurde Steve links außen platziert und nicht auf einen der mittleren Plätze geholt. Was sich dabei andeutete, wurde kurz darauf Gewissheit: Platz 5 für Steve Benthin. Ein sehr ordentliches und zudem enges Ergebnis, da auch die Konkurrenz ihre Hausaufgaben gemacht und das Lineup stark besetzt war - und Steve nur 6 Punkte von Platz 3 trennten. Damit hat Steve die Mr. Olympia-Qualifikation leider knapp verpasst. Es siegte der Spanier Angel Calderon vor dem Ukrainer Oleg Kryvyl.

Die Ergebnisse der Classic Physique mit Mike Sommerfeld
Knapp war es auch bei Mike Sommerfeld - doch für ihn mit einem Happy End!. Mike löste sein erstes Mr. Olympia-Ticket mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Viertplatzierten Pavel Szotkowski aus Tschechien und ließ weitere 26(!) Starter hinter sich. Ein hochverdienter Erfolg also, wir wünschen eine gute Vorbereitung und hoffen, dass Mike im Dezember in Las Vegas zusammen mit David Hoffmann auf der Bühne stehen kann. Ebenfalls für Deutschland gestartet ist Chris Taylor, der einen sauberen 13.Platz belegte und sich somit in der oberen Hälfte des Teilnehmerfelds platzieren konnte. Es gewann der Italiener Christian Zagarella.

Die Ergebnisse der Men's Open
Nach der corona-bedingten Absage von Big Ramy war das Rennen um den Sieg in Alicante komplett offen. Die Gunst der Stunde konnte der Brite James Hollingshead am besten nutzen und sicherte sich seinen ersten Profisieg. Dahinter komplettierten der Tscheche Lukas Osladil und der Brasilianer Rafael Brandao die Top 3 und somit die direkte Qualifikation für den Mr. O 2020. Für weitere prominente Namen wie Regan Grimes und Samson Dauda bedeutete dies, dass sie sich "nur" mit Qualifiaktionspunkten zufrieden geben mussten. Immerhin Regan Grimes kann sich berechtige Hoffnungen machen, dass sein Punktestand für eine Mr. O-Qualifikation ausreicht. Und je nachdem, wie die Chicago Pro am kommenden Wochenende ausgeht, könnte es sogar noch für Big Ramy reichen - er steht mit 9 Qualifiaktionspunkten auf dem dritten Platz in der Qualifikation. Erwähnt werden muss noch der siebtplatzierte Brite Marc Hector, der mit einem vielversprechenden Paket und einem noch vielversprechenderen Potenzial zu überzeugen wusste.

Die Ergebnisse der Men's Physique
Hier war mit Benedikt Lukas ein weiterer deutscher Starter auf der Bühne - zum ersten mal bei den Profis. Der Ergenzinger gab sein Profidebüt und konnte vor allem wichtige Erfahrungen sammeln. Nach seinem geteilten 16. Platz zeigte sich Benedikt glücklich über seinen ersten Profistart und gleichzeitig selbstkritisch, was noch fehlende Muskelmasse angeht. Den Sieg holte sich Youcee Djoudi aus Frankreich.

Die Ergebnisse der Bikini-Klasse
Andrea Breihof landete in der Bikini-Klasse auf dem geteilten 16. Platz.

Die Ergebnisse der Figure-Klasse
Hier waren unter den 20 Starterinnen gleich drei deutsche Profis dabei. Bahar Ayra sicherte sich mit Platz sechs die beste deutsche Platzierung, Hannah Prause mit Platz neun und Marina Putziger mit einem geteilten 16. Platz sorgten für ein sauberes Teamergebnis aus deutscher Sicht.

Die Ergebnisse der Women's Bodybuilding-Klasse
Margarita Zamolova aud Tschechien holte sich hier den Sieg.

Die Ergebnisse der Fitness-Klasse
Es gewann die als Favoritin ins Rennen gegangene Finnin Minna Pajulathi.

Die Ergebnisse der Wellness-Klasse
Es siegte Angela Borges aus Brasilien.

Die Ergebnisse der Women's Physique
Die Siegerin wurde Anne-Lorraine Mohn aus Frankreich.
