Ein schöner Artikel für den Einstieg in dieses Thema! Ich finde, mit dem Tracking selber sollte man gerade am Anfang schon sehr pingelig sein, um wirklich auch ein erstes realistisches Bild seiner Nähstoffaufnahme und Ernährung herauszubekommen. Umso schneller lernt man dann auch ohne ständiges Checken der App seine Nahrungsaufnahme einzuschätzen.
Zu beachten ist bloß der "Suchtfaktor" bzw. das Entwickeln einer übergroßen Motivation - zumindest für Freizeitsportler, wie mich - tagtäglich möglichst zu 100 % auf seine Makros zu kommen und andersherum regelrechte Panikattacken zu entwickeln, wenn man mal einen Tag keine Zeit hat, seine Ernährung zu tracken. Zumindest wenn man einen Job, noch andere Hobbys (z.B. das Fitnessstudio?!) hat und sich nicht täglich komplett identisch ernähren will, bringt das schnell mal ziemlich unnötigen Stress, Zeitaufwand und irgendwo eine regelrechte Abhängigkeit von einer einfachen, doofen App. Das muss doch heutzutage echt nicht noch sein und der ganze eigentliche Sinn und Zweck werden verfehlt...
...Andererseits...wie sehr ich es doch hin und wieder feiere, wenn es mir dank der App gelingt, mein Wunschgericht so zu konstruieren, dass es genau meinen Vorsätzen entspricht. Dann schmeckt's gleich umso besser
